Massivholz Erle für Massivholzmöbel

Erle

Betrachtet man die mannigfaltige Einsetzbarkeit der Erle ist es nicht verwunderlich, dass diese zu den bedeutendsten europäischen Hölzern gezählt wird. Aufgrund seiner beständigen Haltbarkeit lässt sich das Erlenholz besonders bei Erdarbeiten, im Mühlen- und Tiefbau und sogar für Unterwasser-Konstruktionen einsetzen. Aber auch für die Anfertigung von Massivholzmöbeln zeigt sich diese Eigenschaft als Vorteil. Zudem bringen Erlenholz-Möbeln Wärme in jeden Wohnraum und verleihen ihm dabei den besonderen Charme.

 


Wo kommt es her?

Das Verbreitungsgebiet der Schwarzerle, lateinisch Alnus glutinosa, umfasst neben dem europäischen Kontinent auch weite Teile von Nordafrika, Sibirien und Vorderasien. Dabei stellt die Erle eine typische Pionierpflanze dar: Aufgrund der Tatsache, dass junge Bäume relativ schnell wachsen und dabei auch die Fähigkeit besitzen, nasse oder sehr feuchte Standorte zu besiedeln, kann die Erle eine Vielzahl an unterschiedlichen Gebieten erschließen.

Erlenbaum für Massivholzmöbel



Wie groß?

Erlen können dabei eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen, wobei der Stamm weitestgehend astfrei ist und sich somit bestens für die Holzproduktion eignet. Der Stammdurchmesser variiert zwischen 50 und 100 Zentimetern. Das Holz der Erle ist normalerweise weiß- oder gelblich mit einem leichten Rotstich. Direkt nach dem Fällen erscheinen die Schnittflächen jedoch auffallend dunkelrot. Dies erklärt die weit verbreitete Legende vom „Bluten“ der Erlen. Dahinter steckt jedoch nichts anderes als eine Sauerstoffreaktion von Zellinhaltsstoffen. Im Laufe der Zeit kann das gesamte Holz durch den Einfluss von Licht und Luft nachdunkeln. Die Struktur des Holzes ist generell gleichmäßig, auch Jahresringe sind nur schwach zu erkennen. Darüber hinaus gilt Erlenholz als leicht, elastisch und gleichzeitig fest. Da es sich zudem auf einfache Art bearbeiten lässt, eignet es sich besonders für den Bau von langlebigen Massivholzmöbeln.



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